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Erlebnis Gardasee mit Kevin Raddatz - Italien / Venetien

Busreise-Nummer: 2540112 merken
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Italien | Venetien, Lombardei, Venedig | Garda, Gardasee, Sirmione, Verona , Venedig, Mantua

Der Gardasee zieht nicht zufällig die meisten Urlauber an. Der größte See Italiens bietet eine wunderbare landschaftliche, vegetative und historische Vielfalt: steile Berge im Norden, sanfte Hügel im Süden, Zypressen, Wein- und Olivenanbau, alte Burgen und Fischerorte prägen das Bild

6 Tage ab € 879,00

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Di, 14. Apr. - So, 19. Apr. 2026 6 Tage/5 Übernachtungen
Termin online buchen ab € 879,00
Reise ab/bis Baden-Württemberg 4264: Raddatz Reisen

Reiseprogramm

1. Tag: Anreise an den Gardasee zu Ihrem Hotel in Garda.

2. Tag: Erleben Sie die malerische Schönheit des südlichen Gardasees auf einem unvergesslichen Tagesausflug mit Jens Niklas, unserem Reiseleiter für die nächsten Tage. Tauchen Sie ein in das mediterrane Flair, entdecken Sie charmante Orte und genießen Sie eine entspannte Schifffahrt über den schönen See von Sirmione nach Saló. In Salò angekommen, erkunden Sie die charmante Stadt mit ihrer langen Seepromenade, kleinen Cafés und eleganten Geschäften. Sie haben Zeit zur freien Verfügung für einen Spaziergang oder eine gemütliche Einkehr. Die Geschichte der Stadt, die bis in die Römerzeit zurückreicht, ist spürbar an jeder Ecke.

3. Tag: Lassen Sie sich von der romantischen Atmosphäre Veronas verzaubern! Dieser Tagesausflug führt Sie bequem im Reisebus in eine der schönsten Städte Norditaliens – bekannt durch Romeo und Julia, prachtvolle Plätze und beeindruckende Bauwerke aus römischer und mittelalterlicher Zeit. Nach der Führung haben Sie ausreichend Zeit zur freien Verfügung. Nutzen Sie die Gelegenheit zum Bummeln, Einkaufen oder für eine gemütliche Mittagspause in einem der zahlreichen Cafés und Trattorien.

4. Tag: Morgens geht es mit dem Bus bequem in Richtung Venedig. Nach einer angenehmen Fahrt erreichen Sie den Parkplatz Tronchetto, wo bereits Ihr Schiff auf Sie wartet. Steigen Sie ein und lassen Sie sich von der Schifffahrt auf dem Canal Grande verzaubern! Vom Tronchetto aus fahren Sie mit dem Vaporetto (öffentlichem Wasserbus) direkt ins Stadtzentrum von Venedig. Auf der Fahrt genießen Sie einen einmaligen Blick auf die prächtigen Paläste und die legendären Brücken der Lagunenstadt. Am Hauptanleger angekommen, erwartet Sie Ihre Reiseleitung zu einer zweistündigen Stadtführung. Ihre Reiseleitung wird Ihnen faszinierende Geschichten und interessante Anekdoten zur Geschichte und Kultur Venedigs näherbringen. Am späten Nachmittag erfolgt die Rückfahrt zum Busparkplatz auf dem Tronchetto. Von dort geht es bequem zurück zu Ihrem Ausgangspunkt – mit vielen Erinnerungen an einen unvergesslichen Tag in der "Stadt der Brücken".

5. Tag: Entdecken Sie zwei der schönsten und faszinierendsten Highlights der Lombardei! Dieser Tagesausflug führt Sie nach Mantua, einer UNESCO-Weltkulturerbestadt, die für ihre prächtige Architektur und Geschichte bekannt ist, sowie in den Parco Sigurta, einen der schönsten Gärten Italiens. In Mantua angekommen, erwartet Sie eine geführte Stadtrundfahrt durch diese bezaubernde Stadt. Genießen Sie den historischen Charme dieser Stadt und erfahren Sie interessante Geschichten über ihre glorreiche Vergangenheit. Nach der Stadtführung geht es weiter in den Parco Sigurta, einen der schönsten und gepflegtesten Gärten Italiens. Der Park erstreckt sich über 60 Hektar und bietet eine einzigartige Kombination aus Natur, Kunst und Geschichte. Schlendern Sie durch farbenfrohe Blumenbeete, bewundern Sie den Rosengarten, die Teiche und die weitläufigen Rasenflächen. Nach dem Besuch des Parks haben Sie etwas Freizeit, um die Atmosphäre von Mantua auf eigene Faust zu genießen.

6. Tag: Heute heißt es Abschied nehmen vom Lago di Garda. Mit wunderbaren Impressionen treten Sie die Heimreise an. Unterwegs halten Sie noch in Sterzing, die kleine Stadt im Norden Südtirols zählt zu den schönsten Kleinstädten Italiens.

Hotel & Zimmer

Das Poiano Garda Resort befindet sich in der malerischen Umgebung des Gardasees in Italien. Dieses weitläufige Resort bietet eine Fülle von Annehmlichkeiten und Aktivitäten und ist ideal für Familien, Paare und alle, die Erholung und Unterhaltung suchen.

Hauptmerkmale:

  • Lage: Das Resort liegt in einer wunderschönen, grünen Hügellandschaft mit Blick auf den Gardasee, etwa 2 Kilometer von der Stadt Garda entfernt. Die Lage bietet eine ruhige Atmosphäre mit einfachem Zugang zu den Attraktionen des Sees.
  • Unterkünfte: Eine Vielzahl von Unterkunftsmöglichkeiten, darunter komfortable Zimmer, Suiten und Apartments. Alle Unterkünfte sind modern eingerichtet und bieten Annehmlichkeiten wie kostenloses WLAN, Klimaanlage und eigene Balkone oder Terrassen.
  • Gastronomie: Mehrere Restaurants und Bars im Resort bieten eine breite Palette an kulinarischen Erlebnissen, von italienischer Küche bis hin zu internationalen Gerichten. Das Hauptrestaurant bietet einen atemberaubenden Blick auf den See.
  • Freizeit und Aktivitäten: Das Resort verfügt über zahlreiche Freizeitmöglichkeiten, darunter ein großes Schwimmbad, Tennisplätze, ein Fitnesscenter, Minigolf und einen Kinderspielplatz. Es gibt auch ein umfassendes Angebot an organisierten Aktivitäten und Ausflügen.
  • Wellness: Ein gut ausgestattetes Wellness-Center mit Sauna, Dampfbad, Massagen und Schönheitsbehandlungen bietet den Gästen Entspannung und Erholung.
  • Veranstaltungen und Tagungen: Mehrere Konferenz- und Veranstaltungsräume stehen für Geschäftsmeetings, Hochzeiten und andere Feierlichkeiten zur Verfügung.

Das Poiano Garda Resort bietet eine perfekte Kombination aus Komfort, Freizeitmöglichkeiten und einer traumhaften Lage am Gardasee, was es zu einem beliebten Reiseziel für Urlauber in Italien macht.

https://www.poiano.com/de/
Tel.: +39 045 720 01 00

Ausflugsziele

SIGURTA-PARK

Prämiert als einer der schönsten Gärten Italiens! Mit seinen 600.000 m² gehört der Parco Sigurtà wohl zu den außergewöhnlichsten italienischen Landschaftsgärten. Die weitläufige Parkanlage erstreckt sich entlang des Flusses Mincio nahe des romantischen Örtchens Valeggio, und damit nur wenige Kilometer südlich des Gardasees.

Imposante Baumriesen, der älteste von ihnen 400 Jahre alt, ausgedehnte Rasenflächen, Lotus- und Seerosenteiche sowie eine ganzjährig beeindruckende Blütenpracht können zu Fuß, mit dem Rad, mit der Parkeisenbahn, im Golfcar oder in einem kleinen Shuttlebus erkundet werden. Kinder lieben besonders den Kinderbauernhof mit Tieren zum Anfassen. Neuheiten Seit 2011 fordert ein auf 2500 Quadratmetern angelegtes Labyrinth den Orientierungssinn der Besucher heraus. Über zwei Meter hohe Eibenbäume bilden die Gänge dieses verwirrenden Wegenetzes, in dessen Mitte auf die Erfolgreichen eine Überraschung wartet. Hochzeiten & Events Der Park ist ein beliebter Rahmen für besondere Anlässe, wie Firmenmeetings, Konferenzen, Galaabende, Hochzeiten und auch Foto- und Filmproduktionen. Bis zu 420 Personen können in einem eigens für besondere Anlässe aufgestelltem Festzelt am Rosenweg Platz finden - in besonderen Fällen ist die Kapazität gar auf 1.000 Plätze erweiterbar. Der Parco Giardino Sigurtà wirkt aktiv an der Gestaltung unseres Gardasee-Blütenkalenders mit.

Venedig ist eine auf der Welt einzigartige Stadt, die jeder einmal besuchen sollte. Jedes Mal, wenn Sie nach Venedig zurückkehren, wird es diesem Ort aufs Neue gelingen, Sie mit den Emotionen und der Atmosphäre, die er hervorruft, ins Staunen zu versetzen. Die Zeugen seiner fabelhaften Vergangenheit - Straßen, Gassen, Brücken, Plätze und Höfe - werden nie aufhören, Sie zu bezaubern. Venedig ist das ganze Jahr über ein beliebtes Reiseziel.

Venedig ist die Hauptstadt der Region Venetien in Norditalien und wurde auf mehr als 100 kleinen Inseln in einer Adria-Lagune erbaut. Als Verkehrswege gibt es dort nur wenige Straßen und fast ausschließlich Kanäle, darunter den Canale Grande mit seinen Palästen aus der Renaissance und Gotik. Am zentralen Markusplatz befindet sich der Markusdom mit byzantinischen Mosaiken und dem Glockenturm, von dem aus der Blick über die roten Dächer der Stadt geht.

Der Gardasee, einer der Oberitalienischen Seen, ist der größte See Italiens. Sein antiker Name lautete von etwa 200 v. Chr. bis 800 n. Chr. Lacus benacus. Der Name soll von einer alten Gottheit namens Benacus abstammen. Der Gardasee wurde durch den Rhätischen Gletscher in der vergangenen Eiszeit geformt, dessen Spuren man noch heute verfolgen kann, insbesondere durch die Endmoränen um das Südufer z. B. bei Lonato del Garda, Solferino, Valeggio sul Mincio und Custoza. Erste Besiedlungen des Seeufers datieren um das Jahr 2000 v. Chr. Rund um den Gardasee prägen mediterrane Gehölze wie Mittelmeer-Zypressen, Oleander, Zedern, Olivenbäume und auch Palmen das Erscheinungsbild. An den sonnenüberfluteten Hängen gedeihen Agaven, Opuntien und Kapersträucher. Berühmt ist der Gardasee auch für seine Orangerien (it. Limonaia), in denen früher Zitronen und Orangen angebaut wurden. Heute werden nur noch einige Limonaien, besonders für die Touristen, bewirtschaftet. Die meisten findet man am Westufer, der Riviera dei Limoni, zwischen Salò und Limone, aber auch eine in Torri del Benaco am Ostufer. Das Ostufer heißt Riviera degli Olivi, da sich an den Hängen des Monte Baldo große Olivenhaine erstrecken.

MANTUA

Mantua, italienisch Mantova, ist eine Stadt mit 48.671 Einwohnern in der Lombardei in Italien.

Mantua ist Hauptstadt der Provinz Mantua. Besonderheiten der Stadt sind der romanische Dom, die Renaissancekirche S. Andrea, der Palazzo Ducale und der Palazzo Te. Die Stadt, genauer das in ihrer Nähe gelegene antike Dorf Andes, gilt als Geburtsort Vergils. In William Shakespeares Tragödie Romeo und Julia ist Mantua jener Ort, in den Romeo verbannt wurde.

Die Stadt ist umgeben von vier Seen - Lago Superiore, Lago di Mezzo, Lago Inferiore und Lago Paiolo -, die im 12. Jahrhundert zur Verteidigung der Stadt angelegt wurden und vom Fluss Mincio gespeist werden. Dadurch wirkt die Stadt fast wie eine Insel.Mantua wurde am 27. Oktober 2015 zur "Kulturhauptstadt Italiens 2016" ernannt.

Städte

Garda ist eine malerische Stadt am Ostufer des Gardasees in Italien. Die Stadt bietet eine ideale Mischung aus entspannter Atmosphäre, historischem Charme und einer atemberaubenden Landschaft. Mit seinen engen Gassen, gemütlichen Cafés und Restaurants sowie einer Vielzahl von Geschäften ist Garda ein beliebtes Reiseziel für Touristen. Die Nähe zum Gardasee ermöglicht zudem eine Vielzahl von Wassersportaktivitäten und Bootsausflügen. Darüber hinaus ist Garda ein guter Ausgangspunkt, um die umliegenden Sehenswürdigkeiten und Attraktionen wie den Vergnügungspark Gardaland zu erkunden.

Der Gardasee, einer der Oberitalienischen Seen, ist der größte See Italiens. Sein antiker Name lautete von etwa 200 v. Chr. bis 800 n. Chr. Lacus benacus. Der Name soll von einer alten Gottheit namens Benacus abstammen. Der Gardasee wurde durch den Rhätischen Gletscher in der vergangenen Eiszeit geformt, dessen Spuren man noch heute verfolgen kann, insbesondere durch die Endmoränen um das Südufer z. B. bei Lonato del Garda, Solferino, Valeggio sul Mincio und Custoza. Erste Besiedlungen des Seeufers datieren um das Jahr 2000 v. Chr. Rund um den Gardasee prägen mediterrane Gehölze wie Mittelmeer-Zypressen, Oleander, Zedern,Olivenbäume und auch Palmen das Erscheinungsbild. An den sonnenüberfluteten Hängen gedeihen Agaven, Opuntien und Kapersträucher. Berühmt ist der Gardasee auch für seine Orangerien (it. Limonaia), in denen früher Zitronen und Orangen angebaut wurden. Heute werden nur noch einige Limonaien, besonders für die Touristen, bewirtschaftet. Die meisten findet man am Westufer, der Riviera dei Limoni, zwischen Salò und Limone, aber auch eine in Torri del Benaco am Ostufer. Das Ostufer heißt Riviera degli Olivi, da sich an den Hängen des Monte Baldo große Olivenhaine erstrecken.

SIRMIONE

In Sirmione am Gardasee in der Lombardei erleben Sie Kururlaub auf höchstem Niveau mit einem Wohlfühlprogramm der Extraklasse

Sirmione liegt zum Teil auf einer Halbinsel, die sich etwa 4 km in den unteren Gardasee der Provinz Brescia erstreckt. Die südlichste Stadt von Italiens größtem See ist ein wichtiger Kultur- und Kurort. Die Halbinsel erhebt sich ca. 30 m über den See und bietet einen herrlichen Panoramablick.

Sirmione ist berühmt für den einzigartigen Charme seiner Altstadt, mit den engen und unregelmäßigen Gassen, für die „Thermalbäder des Catull“, die Kirchen „Santa Maria Maggiore“ und „San Pietro in Mavino“ und für die Ruinen der römischen Villa des Dichters Catullo, bekannt als „Grotten des Catull“.

In Colombare di Sirmione findet der Wochenmarkt montags und in Lugana di Sirmione freitags statt und lädt mit seinen traditionellen Antiquitäten, lokalen Produkten, Kleidung, Taschen und Schuhen zum Bummeln ein. Nach einem ereignisreichen Vormittag auf dem Markt kann man sich in einem der einladenden Restaurants in den historischen Gassen von Sirmione ein italienisches genussvolles Gericht gönnen.

Die Ruinen der größten und bedeutendsten römischen Villa Norditaliens befinden sich auf dem letzten der drei Hügeln von Sirmione. Das Gebäude erstreckte sich über drei Ebenen, von denen nur noch die Stützmauern und einige Säulen erhalten geblieben sind.

Zu den bekannten Sehenswürdigkeiten gehört auch das kleine Museum neben dem Ortseingang, in dem sich wichtige archäologische Funde wie Bronzeobjekte, Münzen, Skulptur Fragmente und Freskenreste befinden.

Ein weiteres wichtiges Bauwerk ist die Scaligerburg „Castello Scaligero” von Sirmione mit den typischen Schwalbenschwanzzinnen, die als Verteidigungspunkt des unteren Sees und der Flotte im Hafen errichtet wurde.

Veranstaltungen schmücken den historischen Ort Sirmione ganzjährig, es finden Ausstellungen, Kulturvorstellungen und Konzerte statt. Während der Sommermonate werden außerdem viele weitere attraktive Events organisiert.

VERONA

Verona ist eine Großstadt in der Region Venetien im Nordosten Italiens. Sie hat 259.966 Einwohner und ist Hauptstadt der Provinz Verona. Verona liegt an der Etsch etwa 59 m über dem Meeresspiegel am Austritt der so genannten Brenner-Linie in die Poebene. Seit 2000 gehört die Altstadt von Verona zum Weltkulturerbe.

Das gut erhaltene und in das heutige Stadtbild mit einbezogene Amphitheater wurde wahrscheinlich unter Kaiser Tiberius um 30 n. Chr. erbaut. Es entstand ein halbes Jahrhundert vor dem Kolosseum in Rom (80 n. Chr.) und ist somit eines der frühesten Beispiele für ein von den Römern fortentwickeltes, in Form eines geschlossenen Ovals angelegtes Amphitheater. Das Bauwerk ist 138 m lang, 109 m breit und ist das nach dem Erhaltungszustand zweitgrößte Ampitheater neben dem Kolosseum in Rom. Die klassisch gegliederte Fassade besteht aus zweigeschossigen Arkadenbögen; man muss sich das Original jedoch mit einer zusätzlichen Außenmauer aus rosafarbenem Marmor vorstellen. Das Innere der Arena besteht aus 45 Sitzreihen, welche 45 cm hoch und 45 cm tief sind, mit heute etwa 22.000 Plätzen. Im Sommer finden in der Arena die berühmten Opernfestspiele statt. Umgeben ist die Arena von der Piazza Bra mit dem 1730 angelegten, gepflasterten Listone. Der breite Bürgersteig mit vielen Restaurants verläuft vor den Fassaden der Palazzi auf der Westseite des Platzes.

VENEDIG

Die einstige „Königin der Meere“ ist aufgrund ihrer einmaligen Lage eine der berühmtesten Touristenstädte der Welt. Die Lagunenstadt besteht aus 118 durch Kanäle voneinander getrennten Inseln, die über rund 400 Brücken miteinander verbunden sind. Unter den 15.000 Gebäuden der Stadt befinden sich 900 Paläste und 105 Kirchen. Alle Bauwerke ruhen auf Pfahlrosten, die bis zu 9 m tief durch den Schwemmsand in die Mergelschicht des Lagunengrundes getrieben wurden. Ein Labyrinth von engen Straßen und Gassen durchzieht die Stadt, die Hauptverkehrswege sind jedoch die Kanäle - unter ihnen der 4 km lange und 40 - 70 m breite Canal Grande mit den prachtvollen Palästen an beiden Ufern und der berühmten Rialtobrücke.

GESCHICHTE:

Im Jahre 452 flüchteten die Küstenbewohner Venetiens vor dem Hunnenkönig Attila auf die Laguneninseln, legten dort Siedlungen an und vereinigten sich 697 unter einem „Dogen“ zum „Venetischen Seebund“. Die Insel „Rivus Altus“ (=hohes Ufer), das heutige Venedig, wurde 811 Sitz der Regierung. Der junge Staat gelangte durch den Handel zwischen Abendland und Orient bald zu Wohlstand und Ansehen, eroberte 1204 Byzanz und dehnte seinen Machtbereich bis zur Ostküste der Adria, den Küsten Griechenlands und Kleinasiens aus.

Der Streit mit dem Rivalen Genua endete nach dem Sieg der Venezianer bei Chioggia (1380) mit dem Frieden zu Turin, der Venedig die Herrschaft im östlichen und Genua im westlichen Mittelmeer sicherte. Im 15. Jh erreichte die Republik mit der aristokratisch-oligarchen Verfassung den Höhepunkt ihrer Macht. Eine starke Handels- und Kriegsflotte sicherte die Vorherrschaft auf dem Meere, und auf dem Festland umfaßte der Machtbereich die Städte Verona, Bergamo, Padua und Brescia.

Dem Wohlstand entsprechend, folgte während der Renaissance auch die Zeit der kulturellen Blüte. Die Entdeckung Amerikas (1492) verlagerte den Welthandel zu den atlantischen Seemächten, und Venedig verlor allmählich seine Vormachtstellung. Der Festlandsbesitz führte zudem zu Kriegen mit rivalisierenden europäischen Großmächten, und der Krieg gegen die Türken brachte im Frieden zu Passarowitz 1718 den Verlust aller orientalischen Besitzungen. Trotzdem war Venedig Mitte des 18. Jh Mittelpunkt des europäischen gesellschaftlichen Lebens und Hochburg der Malerei, zu deren bekanntesten Vertretern Tiepolo, Canaletto und Guardi gehörten.

Das Ende der Republik kam 1797 mit der Absetzung des Dogen durch Napoleon. Nach dem Wiener Kongress 1814 fiel Venedig an Österreich und schloss sich nach einer Volksabstimmung 1866 dem neuen italienischen Königreich an.

SEHENSWÜRDIGKEITEN:

PIAZZA SAN MARCO: Der trapezförmige Markusplatz mit einer Länge von 176 m und einer Breite zwischen 56 und 82 m ist der touristische Mittelpunkt Venedigs. Um 810 lag hier noch ein Nutzgarten des Klosters San Zaccaria; erst mit der Errichtung des Dogenpalastes begann die Gestaltung des Platzes, der stets von einer großen Taubenschar bevölkert ist. Besonders an schönen Sommerabenden, wenn vor den Arkaden-Cafés die Musikanten aufspielen, verbreitet sich hier eine besonders stimmungsvolle Atmosphäre.

BASILICA DI SAN MARCO: Die um 830 in Form eines griechischen Kreuzes entstandene Markuskirche beherbergt die aus Alexandrien überführten Gebeine des Evangelisten Markus. Im 11. Jh wurde der Bau nach byzantinischem Vorbild und im 14. Jh im gotischen Stil erweitert, so daß er mit seinen fünf Kuppeln und der orientalisch anmutenden Fassade einen eindrucksvollen Anblick bietet. Von der prächtigen Innenausstattung sind u.a. die herrlichen Mosaiken und die goldene, mit Edelsteinen verzierte Bildtafel „Pala d’Oro“ hinter dem Hochaltar erwähnenswert. Das Kirchenmuseum beherbergt u.a. wertvolle Gobelins (13./16. Jh) und byzantinische Skulpturen aus dem 12. Jh.

PALAZZO DUCALE: Der 1301 im venezianisch-gotischen Stil begonnene Dogenpalast diente in der Republik als Residenz der Dogen und Sitz öffentlicher Behörden. Von der doppelten Arkadenreihe weist die obere Loggia mit ihren 71 Säulen orientalischen Einfluß auf. Die Prunkräume sind mit Fresken und Gemälden ausgeschmückt, die u.a. von Tizian, Tintoretto, Tiepolo und Veronese stammen. Über die um 1600 im Barockstil errichtete Seufzerbrücke (Ponte dei Sospiri), die den Dogenpalast mit den benachbarten Gefängnissen (Prigoni) verbindet, wurden einst die Gefangenen zur Verurteilung geführt.

CAMPANILE: Der 99 m hohe, 1512 vollendete freistehende Glockenturm stürzte im Jahre 1902 ein und wurde 1905-12 wiedererrichtet. Eine Treppe und ein Aufzug führen zur Glockenstube mit der einmaligen Aussicht über die Lagunenstadt.

CA’ D’ORO (Galleria Franchetti): Das 1421-40 erbaute „Goldene Haus“ beherbergt heute eine reiche Sammlung venezianischer Möbel und Bildteppiche des 16. Jh, eine wertvolle Münz- und Medaillensammlung, Büsten und Bronzen, Gemälde (u.a. von Tizian, Tiepolo und Guardi) sowie flämische und holländische Malerei aus dem 17. Jh.

SANTA MARIA DELLA SALUTE: Anstelle einer Kirche des Deutschen Ritterordens wurde 1631-83 der Barockbau zum Andenken an das Ende der Pest errichtet. Mit den beiden Kuppeln und der figurengeschmückten Fassade gehört sie zu den schönsten Kirchen Venedigs. Zur reichen Innenausstattung gehören u.a. die bedeutenden Gemälde von Tizian, Tintoretto und Giordano.

PONTE DI RIALTO: Auf über 12.000 Pfählen errichtet, überspannt die 48 m lange und 22 m breite Rialtobrücke den Canal Grande. Die Steinbrücke, an deren langjähriger Planung schon Michelangelo beteiligt war, entstand 1588-92 anstelle der 1444 eingestürzten Holzbrücke und war bis 1854 die einzige Brücke über den Canal Grande.

MURANO: Am Haltepunkt „Colonna“ erzählt die Granitsäule vom ehemaligen Münzrecht der Insel. An der Fonamenta dei Vereri steht der lombardische Palazzo Contarini aus dem 16. Jh.

Ein Spaziergang entlang den Uferstreifen Fondamenta San Giovanni sowie Colleoni zum Campo Santo Stefano gewährt den Blick auf manche prachtvolle Fassade. Die weltberühmte Glasbläserinsel war für ihren Wohlstand und ihre großzügigen Gartenresidenzen bekannt, ehe sie im 19. Jh schwer mitgenommen wurde. Vom Campo führt die Brücke zur Kirche San Pietro Martiro mit schönen Renaissanceportal (Anfang 16. Jh) und Gemälden im Inneren.

Beachtenswert ist vor allem das Museo Vetrario di Murano. Im ehemaligen Bischofssitz (erbaut 1698) wird in 400 Ausstellungsstücken die Glasbläserkunst seit der Antike belegt.

Warum setzte das nautische Volk auf Glasherstellung, ohne den Rohstoff zu besitzen? Man hatte eine Marktlücke im Mittelalter entdeckt, die zur Goldgrube wurde. Die berühmten sarazenischen Glasbläser in Syrien (11./12. Jh) standen über den Orienthandel sicher Pate, als Venedig die Produktion aufnahm. Und 1291 wurde die Herstellung wegen Feuergefahr auf die Insel Murano verlegt. Von dort wurde ganz Europa mit Spiegeln und edlen Gläsern beliefert, bis im 18. Jh böhmisches Kristallglas dominierte.

Das künstlerische Wunder Muranos ist neben den Gläsern die Basilica Maria e Donato, ein unverfälscht erhaltenes Muster byzantinischen Bauens aus dem Jahr 1140. An den Bogenformen läßt sich deutlich der Unterschied zur Romanik ablesen. Am Langhaus besticht die schlichte Linienführung des Backsteinbaus. Einzigartige Eleganz und Schönheit hingegen zeichnen die als Schauseite ausgeführte Apsis aus: In zwei Geschossen umziehen sie farblich abgesetzte Arkadenbögen, die von zierlichen Doppelsäulen getragen werden.

Das Wolfszahnmotiv trennt die Geschosse wie ein archaischer Reißverschluss. Den Innenraum überwölbt eine Schiffsbauchholzdecke. Das Hauptaltarmosaik stammt aus der Entstehungszeit, ebenso wie der Mosaikfußboden: Pflanzen- und Tiermotive in leuchtenden Farben gebieten historische Ehrfurcht vor den alten Meistern.

BURANO: Das malerische Inseldorf mit den freundlichen bunten Häusern ist die Wiege der Spitzenklöppelei, einem sehr ertragreichen Erwerbszweig der Venezianer vom 16. Jh an. Am Hauptplatz ist die Scuola di Merletti (Spitzenklöpplerschule) mit Ausstellung. Heute ist die Insel auch ein Malerwinkel.

TORCELLO: Torcello war ein bedeutendes Handelszentrum (gegründet im 7. Jh) und Bischofssitz. Mitten in der heutigen Obst- und Gemüseinsel blieben nur zwei einzigartige Kirchenbauten erhalten: Santa Maria Assunta, die Kathedrale, wurde 639 gegründet und 1008 in ihrer heutigen Gestalt geweiht. Sie ist der älteste erhaltene Bau der Lagune. Vor der Fassade wurden Reste des Baptisteriums aus dem 7. Jh. freigelegt. Im Innenraum überzeugt die Weiträumigkeit - offener Dachstuhl, Säulen trennen die Schiffe, der Marmorfußboden fasst zusammen. Größter Kirchenschatz sind der Lettner mit vier Bildtafeln im byzantinischen Stil der Entstehungszeit sowie die Mosaiken. Sie gehen im Presbyterium bis ins 7. Jh zurück: aus dem 13. Jh stammt jedoch die Gottesmutter der Hauptapsis. Das dramatische Jüngste Gericht an der Westwand entstand um 1190. Konzeption und Ausführung in sechs Zonen, vom Weltenherrscher bis zu den Verdammten, sind überwältigend. Die Taufkirche Santa Fosca neben der Basilika, ein Rundbau (11./12.Jh), beweist mit ihren Säulenvorhallen byzantinische Eleganz. Im Inneren sind Holzteile der Kuppelkonstruktion bemerkenswert sowie die verlängerte Apsis.

Mantua (auf Italienisch „Mantova“) ist eine historische Stadt in Norditalien, in der Region Lombardei. Hier ist eine kurze Beschreibung von Mantua:

  1. Historische Bedeutung: Mantua ist eine Stadt mit einer reichen Geschichte, die bis in die römische Antike zurückreicht. Im Laufe der Jahrhunderte war die Stadt das Zentrum der Gonzaga-Herrschaft, einer bedeutenden italienischen Adelsfamilie, die die Stadt prägte.

  2. Kulturelle Schätze: Mantua ist bekannt für ihr beeindruckendes kulturelles Erbe. Die Stadt verwaltet eine Vielzahl von Museen, Kunstgalerien und historischen Gebäuden, darunter den Herzogspalast von Mantua (Palazzo Ducale), der zu den schönsten Palästen Italiens zählt. Der Palast bewacht eine beeindruckende Sammlung von Kunstwerken und Fresken, die die Praxis der Renaissance widerspiegeln.

  3. Architektonisches Erbe: Die Altstadt von Mantua wurde von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt und zeichnet sich durch ihre beeindruckende Architektur aus. Die Stadt ist von drei Seen umgeben, die von Kanälen durchzogen sind, und sie ist von befestigten Stadtmauern umgeben.

  4. Literarische Verbindung: Mantua ist die Geburtsstadt von Virgil, einem der bedeutendsten römischen Dichter, und ist daher mit der literarischen Geschichte verbunden. Eine Statue von Virgil steht im Zentrum der Stadt.

  5. Kulinarische Genüsse: Wie viele italienische Städte ist Mantua stolz auf ihre kulinarische Tradition. Die Stadt ist für Gerichte wie „Tortelli di Zucca“ (Kürbisravioli) und „Sbrisolona“ (ein traditioneller Kuchen) bekannt.

  6. Musik: Mantua hat eine reiche musikalische Geschichte und war ein Zentrum der Renaissance-Musik. Die Stadt war die Heimat des berühmten Komponisten Claudio Monteverdi.

Mantua ist eine charmante Stadt, die Kunst, Geschichte und Kultur auf beeindruckende Weise vereint. Sie bietet Besuchern die Möglichkeit, in die reiche Vergangenheit Norditaliens einzutauchen und die Schönheit der Renaissance-Architektur zu bewundern.

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Inkludierte Leistungen

  • Fahrt im modernen Raddatz Reisebus mit Kevin Raddatz
  • 5x Übernachtung im Hotel Poiano in Garda
  • 5x Frühstücksbuffet
  • 5x Abendessen in Buffetform oder 3-Gang Menü
  • 1x Ausflug mit Reiseleitung "südlicher Gardasee"
  • 1x Schifffahrt auf dem Gardasee, Sirmione nach Saló
  • 1x Ausflug mit 2 Std. Stadtführung in Verona
  • 1x Ausflug mit 2 Std. Stadtführung in Venedig
  • 1x Schifffahrt Tronchetto Parkplatz - Venedig und zurück
  • 1x Kopfhörer für Für Stadtführung in Venedig
  • 1x Ausflug mit Reiseleitung "Mantua & Parco Sigurta"
  • 1x Stadtführung 2 Std. in Mantua
  • 1x Eintritt im Parco Sigurta
  • Kurtaxe

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