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Legendäres Riesengebirge - Tschechien / Riesengebirge

Busreise-Nummer: 2266772 merken
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Tschechien, Polen | Riesengebirge, Woiwodschaft Pommern | Spindleruv-Mlyn, Jelenia Gora

Der Nationalpark Riesengebirge gehört zu den wertvollsten Naturlandschaften Mitteleuropas. Das höchste Gebirge Tschechiens besteht aus einem einmaligen Mosaik von Ökosystemen, die als Erinnerung an die letzte Eiszeit zurückgeblieben sind. Entdecken Sie die herrliche Landschaft mit steilen Berghängen, flachen Kämmen, Gebirgswiesen voller farbenfroher Blumen und mit geheimnisvollen Mooren, die von der Schneekoppe überragt werden.

5 Tage ab € 749,00

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Mi, 29. Mai. - So, 02. Jun. 2024 5 Tage/4 Übernachtungen
Termin online buchen ab € 749,00
Reise ab/bis Baden-Württemberg 1811: Raddatz Reisen

Reiseprogramm

1. Tag: Anreise nach Tschechien zum Riesengebirge. Der Nationalpark gehört zu den wertvollsten Naturlandschaften Mitteleuropas. Entdecken Sie die herrliche Landschaft mit steilen Berghängen, flachen Kämmen, Gebirgswiesen voller farbenfroher Blumen und mit geheimnisvollen Mooren, die von der Schneekoppe überragt werden.

2. Tag: Bei einem Besuch des Riesengebirges darf eine Besichtigung von Spindlermühle und Adersbach nicht fehlen. Seine außergewöhnliche Lage inmitten des Naturparks macht aus Spindlermühle einen der meistbesuchten Orte. Weiterfahrt nach Adersbach, einer einzigartigen Felsenstadt. Obwohl die Adersbacher Felsen als Naturschutzgebiet streng geschützt sind, kann jeder Besucher ihre Schönheit dank eines touristischen Rundweges bewundern. Hier können Sie bis zu 70 m hohe Felsgebilde, wie z.B. Rübezahls Zahn und Rübezahls Lehnsessel, bestaunen. Der Wasserfall der Felsenstadt, der bis in eine Tiefe von 16 m fällt, ist außerdem sehr sehenswert.

3. Tag: Das Städtchen Harrachov liegt im reizvollen Mummeltal inmitten schöner Waldungen am Westfuß des Riesengebirges. Das Glasmuseum gibt einen Überblick über die wunderschönen historischen Erzeugnisse der Region. Zur Mittagszeit werden Sie zur Rübezahl Jause in einem traditionellen Restaurant vor Ort erwartet. Gut gestärkt unternehmen Sie eine Wanderung zum Mummelfall, einer der wasserreichsten Wasserfälle im Gebiet. Das Wasser stürzt über eine 8 m hohe Granitstufe in zwei sagenumwobene Teufelsaugen.

4. Tag: Heute besuchen Sie mit der örtlichen Reiseleitung Liberec (Reichenberg), eine der wichtigsten Städte Nordböhmens. Zu den schönsten Bauwerken der Stadt gehören das im Stil der Neurenaissance errichtete Rathaus und das Frantisek-Salda-Theater. Über Liberec thront der Berg Jested, der von der Silhouette des Fernsehsenders gekrönt wird. Anschließend besuchen Sie das einzige Museum für Glas und Bijouterie in Tschechien. Tauchen Sie ein in den Zaubergarten und bewundern böhmisches Glas aus sieben Jahrhunderten.

5. Tag: Mit vielen neu erworbenen Eindrücken treten Sie heute die Heimreise an.

Hotel & Zimmer

Pinia Hotel & Resort - Vorher: Hotel Špindlerův Mlýn

Das Pinia Hotel & Resort liegt in Špindleruv Mlýn, inmitten des Nationalparks Riesengebirge, am Elbe-Staudamm, der mit seinen 740 m ü. M. der höchstgelegene Staudamm an der Elbe ist.

Die Zimmer verfügen über SAT-TV, kostenlosem Internetanschluss über WLAN, Telefonanlage mit Direktdurchwahl, Bad mit Dusche, WC und Haartrockner, Schließfach, Sicherheitsschließsystem mit Kartensystem, Arbeitstisch, Zusatzbett und Kinderbett auf Wunsch. Das hochwertig ausgestattete Wellness-Zentrum mit einer Reihe von Heil- und Rehabilitationsbehandlungen wird auch die anspruchsvollsten Gäste das ganze Jahr über zufrieden stellen.

https://www.piniahotelandresort.com/de/

Ausflugsziele

HARRACHOV (Harrachsdorf)

Das bedeutende Wintersportzentrum Harrachov befindet sich in 700 m am Westrand des Riesengebirges direkt an der Grenze zu Polen. Die Gemeinde entstand im 17. Jh., seit dem 18. Jh. trägt sie den Name des Grafen Harrach. Weltberühmt wurde Harrachov wurde ihre Glashütte. Die Glasbläserei hat überall in den Wäldern der Sudeten Tradition. Bereits zu Beginn des 18. Jhs. wurde in Harrachov die erste Glashütte gegründet. 1754 wurde sie vom Grafen Harrach erworben. Sie erlangte große Berühmtheit in ganz Europa; noch heute wird in Harrachov Glasherstellung betrieben. Davon zeugt auch das Glasmuseum in einem 1994 rekonstruierten Herrenhaus in der Nähe der Glasfabrik in Nový Sv?t.

SPINDLERUV MLYN (Spindlermühle)

Die ersten Erwähnungen von Spindlermühle stammen aus der ersten Hälfte des 16. Jhs. Der älteste dichter besiedelte Ortsteil der Gemeinde Spindlermühle ist St. Peter, wo bereits seit dem Jahre 1516 Silber und Kupfer gefördert wurden. Spindlermühle selbst entstand im späten 18. Jh. und wurde von aus Schlesien eingewanderten Waldarbeitern gegründet. An der Mündung des Dolský potok in die Elbe siedelte sich die Holzfällerfamilie Hollman an. 1784 standen dort fünf Hütten, eine Mühle und ein Forsthaus. 1793 genehmigte Kaiser Franz II. durch ein Patent die Gründung einer Pfarrei sowie die Errichtung einer Kirche, die den halb verfallenen Bau in Svatý Petr ersetzen sollte. Im 18. Jh. wurde die Erzförderung in Svatý Petr eingeschränkt. Schon seit der Mitte des 19. Jhs. entwickelte sich der Tourismus als immer stärkerer Wirtschaftsfaktor. Ende Januar 1922 kam Franz Kafka auf Empfehlung seines Hausarztes nach Spindelmühle, wo er vier Wochen blieb und wo er, unter dem schriftlich festgehaltenen Eindruck der Ortsumgebung, mit der Arbeit am Roman Das Schloss begann.

ADERSBACH

Dieses wunderschöne Naturschutzgebiet stellt die größte und wildeste Felsenstadt Mitteleuropas dar. Erste Wanderwege entstanden hier schon während des 18. Jhs. und aus dieser Zeit kommen auch die Namen einiger Felsengebilde. Zu den bekanntesten zählen „Rübezahls Lehnsessel“, „Rübezahls Zahn“, Liebespaar“, „Bürgermeister und Bürgermeisterin“, „Zuckerhut“ oder „Elefantenplatz“.

MUMMELFALL

Die Mumlava ist ein linker Nebenfluss der Jizera (Iser) in Tschechien. Sie entspringt auf dem Kamm des Riesengebirges auf der Mummelwiese nahe der Elbquelle und hat zwei Quellbäche, die Große Mummel und die Kleine Mummel. In ihrem weiteren Verlauf nach Osten befindet sich der Mummelfall. Sie fließt durch die Stadt Harrachov und mündet nach 11 km bei den Strickerhäusern, unterhalb der Westflanke des Teufelsbergs in die Iser.

POLNISCHES RIESENGEBIRGE

Krummhübel/Karpacz (7.000 Einwohner) liegt in unmittelbarer Nähe des größten Berges im Riesengebirge, der 1603 Meter hohen Sniezka/Schneekoppe. Auf ihrem Gipfel stehen ein futuristisch anmutendes Gebäude mit Restaurant und Wetterwarte sowie die Ende des 17. Jahrhunderts errichtete Laurentius-Kapelle. Auf der Kleinen Koppe oberhalb des Ortes gibt es zahlreiche Pisten für Abfahrtsläufe, zum Teil mit Schneekanonen bestückt.

Eine rund 1000 Meter lange Bobbahn ist auch im Sommer in Betrieb. Wanderfreunde kommen auf rund 1300 Kilometer ausgewiesenen Wegen auf ihre Kosten. Einige der schönsten Pfade führen durch den Karkonosze-Nationalpark, der schon seit 1959 weite Teile des Riesengebirges schützt. Im Ort gibt es eine Kletterschule.

Karpacz ist ein Ferienort für alle Jahreszeiten.

Die touristische Infrastruktur ist sehr gut. Es gibt einfache Unterkünfte in Pensionen ebenso wie luxuriöse Hotels, Restaurants mit internationalen und polnischen Spezialitäten, Cafés, Bars und Tanzlokale. Ein Museum für Sport und Touristik informiert über die Entwicklung der Region und den Naturschutz.

Das Riesengebirge (tschechisch Krkonoše) ist das höchste Gebirge Tschechiens sowie Schlesiens. Es erstreckt sich an der Grenze zwischen Polen und Tschechien und erreicht in der Schneekoppe eine Höhe von 1602 Metern. Das Gebirge hat subalpinen Charakter mit eiszeitlichen Gletscherkaren, Bergseen und den steilen felsigen Flanken der Berge. Nahe am Kamm befindet sich in fast 1400 m Höhe die Quelle der Elbe.Sowohl auf tschechischer Seite als auch auf polnischer Seite sind große Teile des Riesengebirges als Nationalpark geschützt. Der Wegbereiter für den Naturschutz im Riesengebirge war Johann Nepomuk von Harrach, der 1904 eine Fläche von 60 ha im Elbgrund zum Naturschutzgebiet erklären ließ, um die Riesengebirgsflora zu erhalten.

Städte

SPINDLERUV MLYN (Spindlermühle)

Die ersten Erwähnungen von Spindlermühle stammen aus der ersten Hälfte des 16. Jhs. Der älteste dichter besiedelte Ortsteil der Gemeinde Spindlermühle ist St. Peter, wo bereits seit dem Jahre 1516 Silber und Kupfer gefördert wurden.Spindlermühle selbst entstand im späten 18. Jh. und wurde von aus Schlesien eingewanderten Waldarbeitern gegründet. An der Mündung des Dolský potok in die Elbe siedelte sich die Holzfällerfamilie Hollman an. 1784 standen dort fünf Hütten, eine Mühle und ein Forsthaus. 1793 genehmigte Kaiser Franz II. durch ein Patent die Gründung einer Pfarrei sowie die Errichtung einer Kirche, die den halb verfallenen Bau in Svatý Petr ersetzen sollte. Im 18. Jh. wurde die Erzförderung in Svatý Petr eingeschränkt. Schon seit der Mitte des 19. Jhs. entwickelte sich der Tourismus als immer stärkerer Wirtschaftsfaktor. Ende Januar 1922 kam Franz Kafka auf Empfehlung seines Hausarztes nach Spindelmühle, wo er vier Wochen blieb und wo er, unter dem schriftlich festgehaltenen Eindruck der Ortsumgebung, mit der Arbeit am Roman Das Schloss begann.

Ein genaues Gründungsdatum für Jelenia Gora ist nicht belegbar. Es wird jedoch angenommen, dass die Stadt mit großer Wahrscheinlichkeit zwischen 1278 und 1286 gegründet worden ist. Jelenia Gora war die erste Stadt im Tal am Fuße des Riesengebirges. Ihr Ursprung war eine schon früher bestehende alte Siedlung mit Markt. Das bei der Anlegung der Stadt abgesteckte Gebiet umfasste ein relativ kleines Gelände von etwa 400 x 500 Meter in Form eines unregelmäßigen Vielecks. Bereits in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts war die Stadt von ringförmigen Festungsmauern umgeben, die später noch verstärkt und ausgebaut wurden. Ab dem Ende des 14. Jahrhunderts entwickelten sich die Hirschberger Vorstadtsiedlungen. 1416 erwarb die Stadt das Gebiet zwischen Hirschberg und Bad Warmbrunn und 1475 bekam sie die umliegenden Vorwerke. Gegen Ende des 15. Jahrhunderts wurden zwei weitere Dörfer erworben, die längs des rechten Boberufers nördlich und nordöstlich jenseits der Stadtgrenze lagen. Der im Riesengebirge ständig wachsende Fremdenverkehr, das Anreisen vieler Erholungssuchender waren mit dem ausklingenden 19. Jahrhundert Faktoren, die eine schnelle Entwicklung der Gastronomie und des Hotelwesens bewirkten. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden viele Betriebe rekonstruiert, modernisiert und grundlegend umgebaut. Zu den wichtigsten Industriezweigen gehören die pharmazeutische Industrie, Papiermaschinenindustrie, Metallindustrie, das Bekleidungsgewerbe und die Textilindustrie.

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Inkludierte Leistungen

  • Fahrt im komfortablen bus dich weg! Fernreisebus
  • 4 x Übernachtung inkl. Frühstück im **** Hotel Pinia in Spindlermühle
  • 4 x Abendessen (3-Gang-Menü oder Buffet)
  • 1 x Begrüßungsgetränk am Anreisetag
  • 1 x Tanzabend im Hotel
  • freie Nutzung des Schwimmbads sowie Whirlpools
  • 1 x Ganztagesausflug tschechisches Riesengebirge inkl. Reiseleitung
  • 1 x Stadtrundgang Harrachov
  • 1 x Rübezahls Jause in Harrachov (Speck, Brot, Hauskäse, etc.)
  • 1 x Eintritt Harrachover Glashütte inkl. 1er Bierprobe
  • 1 x Wanderung zum Mumlava-Wasserfall
  • 1 x Ganztagesausflug Reichenberg und Gablonz mit Reiseleitung
  • 1 x Stadtrundgang Reichenberg
  • 1 x Eintritt Museum für Glas und Bijouterie in Gablonz
  • 1 x Ganztagesausflug Spindlermühle inkl. Reiseleitung
  • 1 x Stadtrundgang Spindlermühle
  • 1 x Eintritt Adersbacher Felsenstadt
  • Ortstaxe

Nicht inkludierte Leistungen

Evtl. weitere Eintritte

Highlights

  • Erlebnis & Kulturreise
  • 100% Durchführungsgarantie

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