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Saisonabschluss: Makarska Riviera - Kroatien / Dalmatien

Busreise-Nummer: 2487047 merken
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Kroatien | Dalmatien | Zadar, Dubrovnik, Split, Trogir

Die Makarska Riviera an der Adria gilt als die schönste Küste des Mittelmeerraumes. Idyllische, mittelalterliche Küstenstädtchen, traumhafte Buchten und Inseln, malerische Strände, das tiefe Blau des Meeres und das glasklare Wasser der Adria werden Sie begeistern!

7 Tage ab € 799,00

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Fr, 25. Okt. - Do, 31. Okt. 2024 7 Tage/6 Übernachtungen
Termin online buchen ab € 799,00
Reise ab/bis Baden-Württemberg 2416: Raddatz Reisen

Reiseprogramm

1.Tag: Anreise Crikvenica
Anreise nach Crikvenica an die kroatische Adriaküste. Abendessen und Übernachtung.

2.Tag: Crikvenica - Zadar - Makarska Riviera
Entlang der Küste setzen Sie Ihre Reise fort und gelangen schon bald in die lebhafte Hafenstadt Zadar, wo
Sie zur Stadtführung erwartet werden. Zadar versprüht durch zahlreiche Baudenkmäler im venezianischen
Stil italienischen Charme. Weiterreise an die Makarska Riviera.

3. Tag: Ausflug Dubrovnik
Heute besuchen Sie eine der schönsten Städte des Mittelmeerraums – Dubrovnik. Während Ihrer
Stadtführung durch das „Kroatische Athen“ entdecken Sie diese traumhafte Stadt mit ihrer subtropischen
Vegetation, ihrer Altstadt mit schmalen, verwinkelten Gassen, Kirchen und Befestigungsanlagen und mit
dem Franziskanerkloster, in dem sich die älteste Apotheke Europas befindet. Nutzen Sie den Nachmittag
um über die 1940m lange Stadtmauer zu spazieren oder bummeln Sie einfach durch die malerische
Altstadt. Rückfahrt an die Makarska Riviera.

4. Tag: Ausflug Split und Trogir
Nach dem Frühstück fahren Sie in die größte und bedeutendste Stadt Dalmatiens – nach Split. Bestaunen
Sie bei der Stadtführung die Hauptattraktion der Stadt, das UNESCO-Weltkulturerbe, den Diokletianspalast
sowie eine Vielzahl von historischen und kulturellen Denkmälern. Danach fahren Sie weiter nach Trogir,
einer kleinen Hafenstadt in Mitteldalmatien. In dem von Mauern umgebenen Stadtkern befinden sich
zahlreiche Bauten aus der Mittelalter- und Renaissancezeit. Abends Rückkehr und Abendessen im Hotel.

5.Tag: Tag am Meer zur freien Verfügung
Genießen Sie heute den freien Tag in dem idyllischen Hafenörtchen Brela und unternehmen Sie einen
wunderschönen Spaziergang entlang der 6km langen Uferpromenade. Unterwegs laden immer wieder Cafés
mit traumhafter Aussicht aufs Meer zur Pause ein.

6. Tag: Krka-Wasserfälle – Crikvenica
Heute heißt es Abschied nehmen von der Makarska Riviera. Genießen Sie nochmals den letzten Blick über
eine der faszinierendsten Küsten Kroatiens bevor Sie Richtung Kvarner Bucht fahren. Auf Ihrem heutigen
Weg besichtigen Sie den Nationalpark Krka mit seinen sieben großen Wasserfällen. Der Skradinski Buk gilt
als der schönste Wasserfall Europas. Die Wassermassen des Flusses fließen hier über die 17-stufige
Felsformation fast 46m in die Tiefe. Bei einer Parkführung können Sie dieses einmalige Naturphänomen
hautnah erleben. Weiterfahrt nach Crikvenica.

7. Tag: Rückreise

Hotel & Zimmer

Das Hotel befindet sich am Strand Punta Rata, dem die erste Blau Flagge in Kroatien verliehen wurde, dicht an dem bekannten Stein Brela.

Das Hotel mit reichhaltigem Animationsprogramm ist unter den Kindern das beliebteste Hotel von Brela und die Nähe des romantischen Restaurants Punta rata und des Wellnesszentrums Soline machen ihn auch für die Eltern zu einem beliebten Hotel. Das Hotel befindet sich am Strand, 10 m vom Meer entfernt. Die Zimmer verfügen über Klimaanlage, Telefon, SAT-TV, Free WiFi Available, Minibar, Badezimmer und Föhn.

https://www.bluesunhotels.com/de/hotel-marina-brela.aspx

Ausflugsziele

Egal wie Sie zu dem Küstenland von Makarska kommen, stehen sie vor einem herrlichen Geschenk der Natur - dem monumentalen Berg Biokovo in seiner ganzen imposanten Größe und Schönheit, der über die Makarska Riviera als unübersteigbarer Beschützer von den Örtlichkeiten an seinem Bergfuß und von den an der Küste gelegenen touristischen Orten, die als eine glitzernde Halskette von Perlen in seinem Bergfuß aussehen, hervorragt.Ankommen mit dem Schiff in die Makarska Riviera ist ein unvergessliches Erlebnis. So waren in der Regel bis Anfang 60-er Jahre Reisende und Touristen gekommen und hatten in dem Landschaftsbild genossen, und sich dabei der Küste und Molen genähert.

Dubrovnik

Die Adriastadt Dubrovnik mit wunderschönem Stadtbild und mediterranem Charme zählt zu den schönsten Städten Kroatiens. Ihr typisches Merkmal sind die Befestigungsanlagen, die den historischen Kern vollständig umschließen.

GESCHICHTE: Die Geschichte Dubrovniks geht bis in das 3. Jh. v. Chr. zurück. Zu dieser Zeit befand sich auf der kleinen Insel, welche in der Antike als "Ragusa" bezeichnet wurde, eine illyrische Siedlung. Im Mittelalter entwickelte sich die Republik Ragusa zu einem blühenden Stadtstaat und stieg durch den wachsenden Handel mit den Osmanen zu einer großen Handelsmacht auf, oft im Zwist mit Venedig. Sie genoss vom 14. bis 16. Jh. den Zenit ihrer Blüte und entfaltete einen kulturellen, geistigen und wirtschaftlichen Wohlstand, der sich auch im Bau von prächtigen kirchlichen und weltlichen Gebäuden niederschlug. 1667 traf ein zerstörerisches Erdbeben die blühende Seerepublik, die später nie wieder die große Bedeutung erlangte, die sie im Mittelalter hatte. Durch die langen Bombardierungen während des Bürgerkrieges 1991/92 wurde viel historische Substanz zerstört, heute ist das wunderschön renovierte Dubrovnik eine der herrlichsten Städte der Adria.

SEHENSWÜRDIGKEITEN:

Dubrovnik verfügt über einen geschlossenen Befestigungsring, der die Möglichkeit bietet, oben auf der knapp 2000 m langen Wehrmauer die gesamte Stadt zu umrunden und viele der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von oben zu betrachten.

Am besten beginnt man den Rundgang am Pile-Tor, das zwischen 1460 und 1537 entstand und heute der am meisten genutzte Zugang zur Altstadt ist. Folgt man dem Mauerring parallel zum Meer in Richtung Hafen, kommt man am St. Margarethen-Turm vorbei und erreicht schließlich das Fort Sv. Ivan, in dem heute das Meeresmuseum untergebracht ist.

Weiter führt der Weg an der rückwärtigen Front des Rektorenpalastes aus dem 15. Jh., am St.-Lukas-Turm vorbei bis zum Ploce-Tor nahe dem Fort Revelin. Auch hier lohnt wieder ein Zwischenstopp, um den Blick auf den Hafen und das Meer zu genießen. Wendet man den Blick zur Altstadt, schaut man auf eine markante Landschaft aus Dachpfannen, bepflanzten Dachterrassen, Antennen, Kuppeln und Türmen. Jetzt hat man den Hangbereich der Mauer erreicht. Hier kommt man vorbei am Dominikanerkloster und bis zum Fort Mineta und dann weiter bis zum Pile-Tor, wo man in die Altstadt unten weitergehen kann. Über die Placa, die Prachtstraße der Altstadt, gelangt man zur großen Sv.-Vlaha-Kirche aus dem frühen 18.Jh., vor der sich das Roland-Denkmal befindet. Gegenüber liegt der Schmucke Sponza-Palast. Am Rektorenpalast vorbei erreicht man den Gundulic-Platz, auf dem an jedem Werktag ein beliebter Wochenmarkt stattfindet. Durch die Gasse Od Pu?a erreicht man das Franziskanerkloster, vorbei am prächtigen Onofrio-Brunnen aus dem 15. Jh. kommt man schließlich wieder zum Pile-Tor.

Dominikanerkloster: Am Sponza-Palast vorbei führt eine Gasse entlang der Festungsmauer zum monumentalen Dominikanerkloster, mit dessen Bau schon im frühen 14. Jh. begonnen wurde und der ein typisches Beispiel dalmatinischer Baukunst ist. Renaissance und Gotik arbeiten hier Hand in Hand. Neben der Klosterkirche und dem Kreuzgang ist das angeschlossene Klostermuseum sehenswert.

Franziskanerkloster: Das Mittelalterliche Gebäude aus dem frühen 14. Jh. beeindruckt nicht zuletzt durch seinen Kreuzgang mit den filigranen Doppelsäulen. Im angeschlossenen Museum ist neben Goldschmiedearbeiten, historischen Stadtansichten und Gemälden eine originalgetreue Apotheke ausgestellt, eine der ältesten ihrer Art in Europa.

Hauptstraße: Die berühmte Flaniermeile zwischen dem Pile-Tor und dem Laža-Platz wird auch Stradun genannt. An beiden Flanken liegen zahlreiche Cafés und Geschäfte. Das glatt geschliffene Straßenpflaster stammt aus dem 15. Jh. Die Hausfassaden längs der Placa wurden von den Bürgern nach dem Erdbeben von 1667 einheitlich wieder aufgebaut.

Rektorenpalast: Der bedeutendste Profanbau der Stadt stammt aus dem 15. Jh. und diente einst während der Dubrovniker Republik als Wohnung des Rektors und Sitz des Großen und Kleinen Rats. Kein Geringerer als Michelózzo Michelozzi hat diesen Palast 1463 erneuert. Mehrere Erdbeben machten aber immer wieder Restaurierungen notwendig. Sehenswert sind der Innenhof, die barocke Treppe und das Stadtmuseum mit vielen historischen Originalstücken aus der Zeit der Dubrovniker Republik.

Sponza Palast: Schräg gegenüber der Kirche Sv. Vlaha gelegener Palast (1516-1522), der Elemente der Spätgotik und Renaissance aufzeigt. Das Gebäude diente als Zollamt, Lagerhaus, städtische Münze und Gefängnis (Kellergeschoss). Heute ist hier das Archiv der Stadt Dubrovnik untergebracht. In einer Nische der Heilige Blasius.

St.-Blasius-Kirche: Die barocke Kirche am Luža-Platz stammt aus dem frühen 18. Jh. und ist dem Stadtpatron Dubrovniks, dem Heiligen Blasius, gewidmet. Sehenswert ist die vergoldete Silberstatue des Stadtpatrons auf dem Hochaltar.

SPLIT

Die größte und bedeutendste Stadt Dalmatiens ist eine wichtige Hafenstadt und besitzt eine sehr schöne und interessante Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.

GESCHICHTE: Im Norden der Stadt liegt die antike römische Siedlung Salona. Das bedeutendste Bauwerk dort ist die zerstörte Arena. Die Keimzelle der heutigen Stadt Split ist der Diokletianspalast: Kaiser Diokletian ließ ihn um 300 erbauen, und im 7. Jahrhundert - das riesige Gebäude war schon lange verlassen - siedelten innerhalb seiner Mauern die ersten Bewohner Splits an. Heute noch bildet der Palast die Altstadt von Split und ist voll mit Läden, Märkten, Plätzen und dem Dom, der in der Antike das Mausoleum des Diokletian war und den Mittelpunkt des Palastes bildet. Im Mittelalter war Split Teil des byzantinischen "Dalmatien". Später gehörte Split zum Königreich Kroatien; mehrmals war es auch dessen Hauptstadt. Split gehörte im 14. Jh. zum Königreich Bosnien unter dem bosnischen König Tvrtko I. Die Stadt war lange Zeit Teil der Republik Venedig (im 14. Jh. und dann wieder von 1420 an), bis es 1797 an Österreich-Ungarn fiel, wo es unter seinem venezianischem Namen "Spalato" bis 1918 verblieb. In dieser Zeit war Spalato eine Garnisonsstadt der k.u.k. Armee - hier lag 1914 das III. Bataillon des Ungarischen Infanterie-Regiments Nr. 31. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges kam die Stadt zum Königreich der Kroaten, Serben und Slowenen, dem späteren Königreich Jugoslawien. Im Zweiten Weltkrieg war es von 1941 bis 1943 italienisch. Nach dem Krieg wurde es Teil der kroatischen Teilrepublik innerhalb Jugoslawiens. Seit 1991 gehört es zur unabhängigen Republik Kroatien. Ende Juli 1995 wurde hier das "Deutsch-französische Feldlazarett" aufgebaut, das die Versorgung von 12.500 Soldaten eines Einsatzverbandes der Vereinten Nationen sicherstellen sollte.

SEHENSWÜRDIGKEITEN: Das Herz der Stadt bildet die Altstadt, die an der Südküste der Halbinsel von Split liegt. Ein großer Teil der Altstadt wird vom Diokletianspalast eingenommen, von dem aus sich die Stadt entwickelt hat. In der Altstadt liegt die Kathedrale Sveti Duje (heiliger Duje). Sie diente in früherer Zeit als Mausoleum des Kaisers Diokletian. Von ihrem Turm aus genießt man einen guten Blick über die Stadt. Die Podrumi (übersetzt die "Keller") sind ein zum Teil sehr hohes Gangnetzwerk unter dem Diokletianspalast. Direkt am Meer längs der Hafenbucht an der Altstadt liegt die Riva, eine Flaniermeile, die wohl das bekannteste Wahrzeichen der Stadt ist. Der Diokletianpalast ist im Altstadtkern das einzige noch erhaltene bedeutende römische Bauwerk in Dalmatien. Der Palastkomplex wurde wie üblich nach dem System mit Herrschafts-, Kult-, Wirtschaftsbauten und einem Personalbereich angelegt. Die Palastmauern weisen eine Höhe von circa 16 bis 23 m auf und sind 2 m dick. An allen 4 Ecken sind Türme errichtet worden, von denen der südwestliche Turm zerstört wurde. In der Mitte jeder Seitenwand befindet sich ein Tor. Die Tore wurden durch die beiden Hauptachsen Cardo und Decumanus miteinander verbunden. Früher gelangte man durch 3 Tore zu Fuß in die Stadt und durch das Seetor Porta aenea in der Südmauer direkt zum Schiffsanlegeplatz, da die Palastmauer direkt mit dem Adriatischen Meer abschloss.

Über eine existierende Uferpromenade erreicht man heutzutage trockenen Fußes den südlichen Eingang. Direkt nach dem Durchschreiten des Seetors gelangt man in einen Teil der freigelegten Kellergewölbe, die auch den damaligen Grundriss des Palastes widerspiegeln. In den Kellergewölben kann man sich mit der römischen Bautechnik auseinander setzen. Außerdem gewinnt man einen Eindruck über die ehemals darüber befindlichen kaiserlichen Gemächer, von denen leider nichts mehr erhalten ist. Weiter des Weges erreicht man das Peristyl, auf dessen rechter Seite hinter den Säulen das achteckige Mausoleum liegt, welches ab dem 7. Jh. als Kirche benutzt und im 13. Jh. zur Kathedrale Sveti Duje ausgebaut und mehrmals umgebaut wurde. Die handgeschnitzten Flügeltüren, Kanzel und das Chorgestühl stammen aus dem 13. Jh. Sehenswert ist auch der 1448 von Juraj Dalmatinac geschaffene Altar des Heiligen Anastasius. Der 61 m hohe romanische Glockenturm wurde im 12. Jh. begonnen und im 16. fertiggestellt.

Auf der anderen Seite des Peristyls standen seinerzeit die außen runden mit Kolonnaden und innen sechseckigen Tempel der Venus und Kybele. Durch einer dem Dom gegenüberliegenden Gasse erreicht man den über einer Krypta liegenden Jupitertempel, der zum Johannes-Baptisterium umgebaut wurde. Innerhalb der Palastmauern liegen noch die bedeutenden Gebäude Cindro-Palast und Papalic-Palast. Die drei weiteren Stadtmauertore tragen die Namen Porta argentea (Silbernes Tor) im Osten) und ist eine schlichte Kopie des Tores Porta aurea (Goldenes Tor) im Norden mit der altkroatischen Martinskapelle und dem Tor Porta ferrea (Eisernes Tor) (im Westen).

Neben dem Eisernen Tor steht der Campanile von 1081 (Uhrturm mit einer 24-Stunden-Uhr), der zur Kirche Gospa od Zvonika gehört. Verlässt man den Palast durch das westliche Tor, befindet man sich in der außerhalb des Palastes gelegenen Altstadt und gleich auf deren Volksplatz (Narodni trg), dem Geschäfts- und Verwaltungszentrum des 15. Jahrhundert. An der Nordseite des Volksplatzes wurde das auch zum UNESCO-Weltkultererbe gehörende Rathaus in der ersten Hälfte des 15. Jh. im Renaissancestil erbaut. Die Rathausfassade weist drei Bogen im Erdgeschoss und ein gotisches Fenster im Obergeschoss auf. Es wurde im 19. Jh. renoviert und beherbergt in der heutigen Zeit das Ethnographische Museum.

TROGIR

Die gesamte Altstadt von Trogir zählt seit 1997 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Der Ort gilt als herausragendes Beispiel für städtebauliche Kontinuität. Die romanische Stadt Trogir stellt nicht nur an der Adria den am besten erhaltenen romanisch-gotischen Komplex dar, sondern in ganz Osteuropa. In dem mittelalterlichen, teilweise von einer Stadtmauer umgebenen historischen Stadtkern befinden sich ein erhaltenes Schloss, ein Turm, etwa zehn Kirchen und eine Reihe von Wohnhäusern und Palästen aus den Perioden der Romanik, Gotik, Renaissance und des Barock.St.-Laurentius-Kathedrale aus dem 13. Jahrhundert. Das westliche Hauptportal ist ein Meisterwerk von Radovan und das wichtigste Werk im romanisch-gotischen Stil in Kroatien.

Zu den Hauptsehenswürdigkeiten zählen:

Stadttor und StadtmauerFestung Kamerlengo aus dem 15. JahrhundertFürstenpalast aus dem 13. JahrhundertGroß- und Kleinpalast Cipiko aus dem 15. JahrhundertStadtloggia aus dem 15. Jahrhundert

Der Nationalpark Krka befindet sich in Südkroatien. Durch ihn fließt die für ihre 7 Wasserfälle bekannte Krka. Der Wasserfall Skradinski Buk liegt im Süden des Nationalparks, in der Nähe der traditionellen Wassermühlen. Im Norden führt ein Naturpfad an einem weiteren großen Wasserfall, dem Roški Slap, und am Kloster von Krka vorbei, das auf römischen Katakomben errichtet wurde.

Auf der Insel Visovac befindet sich das Franziskanerkloster der barmherzigen Muttergottes aus dem 15. Jahrhundert.Der Nationalpark Krka umfasst den größten Teil des Verlaufes des Flusses Krka und verläuft von der Stadt Kni bis nach Skradin. Um den Nationalpark zu besichtigen, sollten Sie ein bis zwei Tage Zeit einplanen. In dem Park gibt es zahlreiche gut ausgebaute Spazier- und Wanderwege, die Sie zu den schönsten Aussichtspunkten bringen.

Städte

Zadar ist fast 3000 Jahre alt und seit Jahrhunderten die Hauptstadt Dalmatiens. Sie liegt auf einer schmalen Landzunge am Adriatischen Meer und Kanal von Zadar, vom Festland wird es durch einen Wassergraben getrennt. Ihre Denkmäler aus der Antike bis zur frühchristlichen, gotischen, Renaissance- und Barockzeit zeugen von ihrer reichen Geschichte.
GESCHICHTE

Die ursprünglich von Illyrern bewohnte Landzunge erlangte unter den Römern als municiipum sowie als Hafen für Holz- und Weinhandel Bedeutung. Aus römischer Zeit stammen Straßen und das Forum. Im Mittelalter stieg Zadar zu einer wichtigen Basis für die byzantinische Flotte auf; im 12. und 13. Jh. war sie Zankapfel zwischen Venedig und Ungarn. 1409 verkaufte Ladislaus von Anjou-Neapel die dalmatinischen Inseln an Venedig. Zadar hieß nun Zara und erlebte eine Blütezeit, in der Kirchen und Paläste errichtet wurden. Nach dem Ersten Weltkrieg sprach der Vertrag von Rapallo Zadar Italien zu, das viele Italiener nach der Gründung Jugoslawiens 1947 verließen. Sowohl im 2. Weltkrieg als auch im Bürgerkrieg der 1990er Jahre wurde die Stadt schwer beschädigt, heute ist die Altstadt vollständig restauriert.
SEHENSWÜRDIGKEITEN

Zadar war zwei Jahrtausende lang die mächtigste Stadt an der östlichen Küste der Adria. Historische Denkmäler zeugen von den Veränderungen und unterschiedlichen Stilrichtungen. Aus den Resten des römischen Forums erhebt sich die majestätische Bischofsresidenz mit dem frühchristlichen Dom der hl. Anastasia (XII. Jahrhundert), der romanischen Taufkirche und der runden vorromanischen Kirche des hl. Donat, dem Wahrzeichen der Stadt vom Anfang des 9. Jahrhunderts.

In der Altstadt, die über eine Stiege erreichbar ist, befindet sich der Platz der fünf Brunnen (Trg pet bunara) aus dem Jahr 1575. Hier steht auch der frühmittelalterliche Turm des Stadtkommandanten. Ähnlich prächtig sind die Fassaden am Trg Petra zoranica, an dem der Palast des Stadtkommandanten und der Fürstenpalast liegen. Einen der größten Kunstschätze Kroatiens beherbergt die Kirche Sveti Sime, den Schrein des Hl. Simeon. Den zwischen 1377 und 1380 von Francesco da Milano geschaffenen, fast zwei Meter langen Schrein zieren Reliefs mit Szenen aus dem Leben des Heiligen.

Dubrovnik

Die Adriastadt Dubrovnik mit wunderschönem Stadtbild und mediterranem Charme zählt zu den schönsten Städten Kroatiens. Ihr typisches Merkmal sind die Befestigungsanlagen, die den historischen Kern vollständig umschließen.

GESCHICHTE:

Die Geschichte Dubrovniks geht bis in das 3. Jh. v. Chr. zurück. Zu dieser Zeit befand sich auf der kleinen Insel, welche in der Antike als „Ragusa“ bezeichnet wurde, eine illyrische Siedlung. Im Mittelalter entwickelte sich die Republik Ragusa zu einem blühenden Stadtstaat und stieg durch den wachsenden Handel mit den Osmanen zu einer großen Handelsmacht auf, oft im Zwist mit Venedig. Sie genoss vom 14. bis 16. Jh. den Zenit ihrer Blüte und entfaltete einen kulturellen, geistigen und wirtschaftlichen Wohlstand, der sich auch im Bau von prächtigen kirchlichen und weltlichen Gebäuden niederschlug. 1667 traf ein zerstörerisches Erdbeben die blühende Seerepublik, die später nie wieder die große Bedeutung erlangte, die sie im Mittelalter hatte. Durch die langen Bombardierungen während des Bürgerkrieges 1991/92 wurde viel historische Substanz zerstört, heute ist das wunderschön renovierte Dubrovnik eine der herrlichsten Städte der Adria.

SEHENSWÜRDIGKEITEN:

Dubrovnik verfügt über einen geschlossenen Befestigungsring, der die Möglichkeit bietet, oben auf der knapp 2000 m langen Wehrmauer die gesamte Stadt zu umrunden und viele der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von oben zu betrachten. Am besten beginnt man den Rundgang am Pile-Tor, das zwischen 1460 und 1537 entstand und heute der am meisten genutzte Zugang zur Altstadt ist. Folgt man dem Mauerring parallel zum Meer in Richtung Hafen, kommt man am St. Margarethen-Turm vorbei und erreicht schließlich das Fort Sv. Ivan, in dem heute das Meeresmuseum untergebracht ist. Weiter führt der Weg an der rückwärtigen Front des Rektorenpalastes aus dem 15. Jh., am St.-Lukas-Turm vorbei bis zum Plo?e-Tor nahe dem Fort Revelin. Auch hier lohnt wieder ein Zwischenstopp, um den Blick auf den Hafen und das Meer zu genießen. Wendet man den Blick zur Altstadt, schaut man auf eine markante Landschaft aus Dachpfannen, bepflanzten Dachterrassen, Antennen, Kuppeln und Türmen. Jetzt hat man den Hangbereich der Mauer erreicht. Hier kommt man vorbei am Dominikanerkloster und bis zum Fort Min?eta und dann weiter bis zum Pile-Tor, wo man in die Altstadt unten weitergehen kann. Über die Placa, die Prachtstraße der Altstadt, gelangt man zur großen Sv.-Vlaha-Kirche aus dem frühen 18.Jh., vor der sich das Roland-Denkmal befindet. Gegenüber liegt der Schmucke Sponza-Palast. Am Rektorenpalast vorbei erreicht man den Gundulic-Platz, auf dem an jedem Werktag ein beliebter Wochenmarkt stattfindet. Durch die Gasse Od Pu?a erreicht man das Franziskanerkloster, vorbei am prächtigen Onofrio-Brunnen aus dem 15. Jh. kommt man schließlich wieder zum Pile-Tor.

Dominikanerkloster:

Am Sponza-Palast vorbei führt eine Gasse entlang der Festungsmauer zum monumentalen Dominikanerkloster, mit dessen Bau schon im frühen 14. Jh. begonnen wurde und der ein typisches Beispiel dalmatinischer Baukunst ist. Renaissance und Gotik arbeiten hier Hand in Hand. Neben der Klosterkirche und dem Kreuzgang ist das angeschlossene Klostermuseum sehenswert.

Franziskanerkloster:

Das Mittelalterliche Gebäude aus dem frühen 14. Jh. beeindruckt nicht zuletzt durch seinen Kreuzgang mit den filigranen Doppelsäulen. Im angeschlossenen Museum ist neben Goldschmiedearbeiten, historischen Stadtansichten und Gemälden eine originalgetreue Apotheke ausgestellt, eine der ältesten ihrer Art in Europa.

Hauptstraße:

Die berühmte Flaniermeile zwischen dem Pile-Tor und dem Laža-Platz wird auch Stradun genannt. An beiden Flanken liegen zahlreiche Cafés und Geschäfte. Das glatt geschliffene Straßenpflaster stammt aus dem 15. Jh. Die Hausfassaden längs der Placa wurden von den Bürgern nach dem Erdbeben von 1667 einheitlich wieder aufgebaut.

Rektorenpalast:

Der bedeutendste Profanbau der Stadt stammt aus dem 15. Jh. und diente einst während der Dubrovniker Republik als Wohnung des Rektors und Sitz des Großen und Kleinen Rats. Kein Geringerer als Michelózzo Michelozzi hat diesen Palast 1463 erneuert. Mehrere Erdbeben machten aber immer wieder Restaurierungen notwendig. Sehenswert sind der Innenhof, die barocke Treppe und das Stadtmuseum mit vielen historischen Originalstücken aus der Zeit der Dubrovniker Republik.

Sponza Palast:

Schräg gegenüber der Kirche Sv. Vlaha gelegener Palast (1516-1522), der Elemente der Spätgotik und Renaissance aufzeigt. Das Gebäude diente als Zollamt, Lagerhaus, städtische Münze und Gefängnis (Kellergeschoss). Heute ist hier das Archiv der Stadt Dubrovnik untergebracht. In einer Nische der Heilige Blasius.

St.-Blasius-Kirche:

Die barocke Kirche am Luža-Platz stammt aus dem frühen 18. Jh. und ist dem Stadtpatron Dubrovniks, dem Heiligen Blasius, gewidmet. Sehenswert ist die vergoldete Silberstatue des Stadtpatrons auf dem Hochaltar.

Split, eine Stadt an der dalmatinischen Küste Kroatiens, ist bekannt für seine Strände und den festungsähnlichen Komplex des Diokletianpalastes im Zentrum, der im 4. Jahrhundert vom römischen Kaiser Diokletian errichtet wurde. Einst aus Tausenden von Bauwerken bestehend, umfasst die Ruine heute noch mehr als 200 Gebäude. Innerhalb ihrer weißen Steinmauern und unter den Innenhöfen befinden sich eine Kathedrale und zahlreiche Geschäfte, Bars, Cafés, Hotels und Häuser.

Trogir, das Zentrum des Urlaubsgebiets, ist ein Städtchen mit rund 13000 Einwohnern, mitten im Herzen Dalmatiens liegend, 20 km westlich von der Stadt Split. Die adriatische touristische Magistrale liegt in Trogir's unmittelbarer Nähe und verbindet die Stadt gut mit den Nachbarorten: Kaštela, Solin, dem grossen Zentrum Split und den kleineren Gemeinden: Seget, Marina und Okrug (an der Insel Ciovo), die einmal den Bestandteil von Trogir bildeten. Regelmässige Busverbindungen mit der Umgebung machen Trogir von allen Seiten erreichbar, und verbinden die Stadt auch mit anderen grösseren kroatischen Städten. Die Schiffslinien nach Split und den Nachbarinseln Drvenik Veliki und Drvenik Mali sind auch gut, besonders innerhalb der Sommersaison. Durch die unmittelbare Flughafennähe wird Trogir mit der ganzen Welt verbunden.

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Inkludierte Leistungen

  • Fahrt im modernen Raddatz Reisebus
  • 1 x Übernachtung/Halbpension an der Crikvenica Riviera bei Hinfahrt
  • 4 x Übernachtung/Halbpension im Hotel in Brela
  • 1 x Übernachtung/Halbpension an der Crikvenica Riviera bei Rückfahrt
  • 1 x Begrüßungsdrink am Anreisetag im Hotel Marina in Brela
  • 1 x Stadtführung Zadar
  • 1 x Stadtführung Dubrovnik
  • 1 x Stadtführung Split und Trogir
  • 1 x Eintritt und Führung Nationalpark Krka Wasserfälle
  • Bootsfahrt aus Skradin zum Nationalpark
  • Kurtaxe

Highlights

  • Erlebnis & Kulturreise
  • Wellness- und Badereisen
  • Premium
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