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Schönheiten Südpolens - Polen / Kleinpolen

Busreise-Nummer: 2383848 merken
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Polen | Kleinpolen, Polen, Niederschlesien | Krakau, Tschenstochau, Breslau

Südpolen bietet Landschaften für jede Vorliebe, unberührte Natur mit Wald, Wiesen, Flüssen und traumhafte Gebirgskulissen. Ebenso werden Sie begeistert sein von den charmanten Marktplätzen, den wunderbaren Fassaden und malerischen Gassen, die unvergleichbare Stadtensembles bilden.

6 Tage ab € 979,00

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Sa, 11. Mai. - Do, 16. Mai. 2024 6 Tage/5 Übernachtungen
Termin online buchen ab € 979,00
Reise ab/bis Baden-Württemberg 1588: Raddatz Reisen

Reiseprogramm

1. Tag: Anreise nach Breslau zum Hotel. 

2. Tag: Dem Frühstück folgt eine Fahrt in Richtung Riesengebirge. Sie reisen u.a. nach Jelenia Góra. Die Innenstadt hat ihr mittelalterliches Aussehen weitestgehend bewahrt. Sehenswert ist die Pfarrkirche und die evangelische Heilig-Kreuz-Kirche. Wieder zurück in Breslau, steht einer Führung nichts mehr im Wege. Über zwei Jahrhunderte gehörte Breslau den Habsburgern. Von der reichen Vergangenheit zeugen die vielen erhalten gebliebenen Bauwerke auf der Sand- und Dominsel. Schmuckstück ist der Marktplatz, der von wunderschönen Bürgerhäusern und Restaurants geziert wird. 

3. Tag: Heute fahren Sie nach Tschenstochau. Es erwartet Sie Ihr örtlicher Reiseleiter zur Besichtigung des Klosterkomplexes Jasna Góra (Leuchtender Berg). Tschenstochau zählt zu den wichtigsten Kultstätten der christlichen Welt. Die Paulinerkirche ist eine ursprünglich gotische, dreischiffige Basilika mit barocker Innenausstattung. Links in der Marienkapelle wird das Gnadenbild der Schwarzen Madonna verehrt. Im Anschluss Fahrt nach Krakau. 

4. Tag: Krakau ist bis heute das kulturhistorische Zentrum des Landes. Darüber hinaus darf man wohl behaupten: Es ist Polens schönste Stadt. Am Vormittag machen Sie eine Stadtbesichtigung. Der Rynek (Markt) ist das Herzstück Krakaus, in seiner Mitte stehen die Tuchhallen, die ebenso eine Besichtigung wert sind. Anschließend besichtigen Sie den Wawel, die ehemalige Residenz der polnischen Könige und den Dom. In dieser ehemaligen romanischen Basilika wird u.a. der Schirmherr Polens, der Hl. Stanislaus, verehrt. Auf dem Wawel befindet sich das Königsschloss mit Kathedrale, Krönungsstätte und Grabmal vieler polnischer Könige. Das Abendessen nehmen Sie in einem Restaurant ein. 

5. Tag: Gleich nach dem Frühstück brechen Sie zu einem Ausflug in die Hohe Tatra auf. An die Tatra reiht sich die Pieniny-Gebirgskette, eine in Europa einmalige Kalkfelsenkette mit bizarren Felsen, vielen Abgründen und Schluchten. Die größte Attraktion heute ist eine Floßfahrt durch das Durchbruchstal des Dunajec. Die etwa 9 km lange Strecke führt durch eine der ursprünglichsten Naturlandschaften Europas. Auf dem Rückweg nach Krakau besuchen Sie noch die polnische Winterhauptstadt Zakopane. 

6. Tag: Nach dem Frühstück treten Sie die Heimreise an.

Hotel & Zimmer

In welchen *** oder ****Hotels Sie übernachten wird Ihnen ca. 2 Wochen vor der Anreise bekanntgegeben.

Ausflugsziele

Jasna Góra ist einer der bedeutendsten Wallfahrtsorteder römisch-katholischen Kirche inmitten der Stadt Cz?stochowa (Tschenstochau) in der Woiwodschaft Schlesien. Hier befindet sich im Paulinerkloster mit der wundertätigen Ikone der Schwarzen Madonna von Tschenstochau (der sogenannten Königin Polens) das größte Marienheiligtum Mitteleuropas, das zugleich das wertvollste Nationalheiligtum der Polen ist und jährlich von ca. 3 bis 4 Millionen Gläubigen besucht wird.

Die Königliche Basilika und Erzkathedrale der Heiligen Stanislaus und Wenzeslaus am Wawelhügel, auch als Wawel-Kathedrale bekannt, hat eine tausendjährige Geschichte als Kathedrale der um das Jahr 1000 entstandenen Diözese (ab 1925 Erzdiözese) Krakau. Sie gilt zugleich als polnisches Nationalheiligtum, da sie als Ort der Krönung für die polnischen Monarchen, als Ort der Eheschließungen und als Grabstätte für die meisten Könige von Polen und deren Familien, sowie für die Bischöfe und Erzbischöfe von Krakau, für nationale Helden und für die berühmtesten Künstler Polens diente.

Die Kathedrale befindet sich außerhalb der Altstadt von Krakau auf einer Kalksteinformation, dem so genannten Wawelhügel, der sich etwa 25 Meter über dem linken Ufer der Weichsel erhebt. Auf der Plattform des Hügels, die sich geschützt durch hohe Mauern und Türme als Festung präsentiert, ist die Kathedrale Teil eines vielfältigen architektonischen Ensembles, das sich dort im Laufe der Jahrhunderte um die mittelalterliche Residenz der Herzöge und Könige von Polen - die Burg Wawel - und um die Kathedrale entwickelt hat. Der Ort, dessen Sonderstellung durch die abgehobene Lage hoch über der Stadt unterstrichen wird, ist für Polen von besonderer Bedeutung, da sich dort vom 11. Bis zum 16. Jahrhundert die Herrscherresidenz und damit das Zentrum weltlicher Macht und zugleich auch durch die Residenz des Bischofs von Krakau und durch die Kathedrale das Zentrum geistlicher Macht befand, das als Grabstätte von Heiligen, Königen, Fürsten, Bischöfen und Helden zum Nationalheiligtum wurde. Kein Wunder daher, dass die Kathedrale als "Augapfel" der Jagiellonen galt.

Geschichte
An der Stelle der heutigen Kirche gab es zwei Vorgängerbauten: die St.-Wenzels-Kathedrale von 1020 (zerstört 1038 durch den tschechischen Fürsten B?etislav) und die 1142 geweihte dreischiffige romanische Kathedrale mit dem Grab des heiligen Bischofs und Märtyrers Stanislaus aus Szczepanów.Silbersarkophag des Heiligen Stanislaus in der KathedraleDieser Bau fiel 1305 einem Brand zum Opfer; nur die St.-Leonhards-Krypta blieb erhalten. Einige Jahre später begann Bischof Nanker den Bau einer gotischen Kathedrale, die 1346, nach 40 Jahren Bauzeit, vollendet wurde. Da Krakau bis 1609 Polens Hauptstadt war und am Wawelhügel das Königsschloss stand, diente die Kathedrale zugleich als Hofkirche, und in der Gruft wurden Polens Könige bestattet.

Nach dem Mittelalter wurden der Kathedrale mehrere Kapellen hinzugefügt. An der Südwand der Kathedrale schuf Bartholomeo Berrecci aus Florenz die Sigismund-Kapelle (1517-1533) im Auftrag König Sigismunds I des Älteren. Die überkuppelte Kapelle auf quadratischem Grundriss ist kunsthistorisch bedeutend. Dort befinden sich die Grablegen des Königs Sigismund I. und seiner Kinder, König Sigismund II. August und Anna Jagiellonica. Von König Kasimir IV. Jagie??o ist eine plastische Darstellung seiner Person auf einer Tumba von Veit Stoß erhalten. Eine Grabplatte des Künstlers Hermann Vischer der Jüngere erinnert an Kardinal Friedrich Jagiello. Ein weiteres bedeutendes Grabmal stammt von W?adys?aw I. Ellenlang aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts. In der Marienkapelle befindet sich das Grabmal für König Stephan Báthory, das um 1594 von dem italienischen Bildhauer Santi Gucci errichtet wurde.Im Sigismund-Glockenturm, in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts als Teil der Befestigungsanlagen erbaut, befindet sich die ehrwürdigste Glocke Polens, "Sigismundus" genannt. Polens heilige Königin Jadwiga (Hedwig von Polen) wurde 1399 in der Kathedrale bestattet. Im 17. Jahrhundert wurde in der Vierung das Mausoleum des hl. Stanislaus errichtet.

Im 18. Jahrhundert wurden Teile des Baus und der Innenausstattung barockisiert. Von 1964 bis 1978 war die Krakauer Kathedra Bischofskirche von Kardinal Karol Wojty?a (später Papst Johannes Paul II.), der in diesem Zeitraum Erzbischof des Erzbistums Krakau war. 1946 hatte er bereits in der Leonhardskrypta seine Primiz gefeiert.

Die Hohe Tatra ist ein Teilgebirge der Tatra, der höchste Teil der Karpaten und gehört zu zwei Dritteln zur Slowakei und zu einem Drittel zu Polen. In beiden Ländern steht sie als Nationalpark unter besonderem Schutz und gehört zum Biosphärenreservat der UNESCO. Auf slowakischer Seite gehört die Hohe Tatra ganz überwiegend zur Zips; lediglich der äußerste Südwesten gehört zur Liptau.

Die Hohe Tatra bietet ein alpenähnliches Panorama mit Hochgebirgsrelief und vereinzelten Schneefeldern. Ungewöhnlich ist die Anordnung der höchsten Gipfel am (südlichen) Außenrand – entgegen dem Alpenpanorama. Sie wird oft – obwohl es sich eigentlich nur um ein Teilgebirge handelt – als das (flächenmäßig, keineswegs jedoch höhenmäßig) „kleinste Hochgebirge der Welt“ bezeichnet. Der Hauptkamm der Hohen Tatra ist „nur“ 27 km lang. Das Gebirge bietet dennoch eine Überfülle an Naturschönheiten und touristischen Möglichkeiten (Wanderungen, Klettertouren, Skihochtouren etc.). Die Waldgrenze liegt bei 1.500 m. 24 Gipfel der Hohen Tatra überschreiten die 2.500 m-Grenze. Die höchsten Erhebungen sind der Gerlachovský štít (Gerlsdorfer Spitze) mit 2.655 m – zugleich der höchste Berg der Slowakei und der gesamten Karpaten – der Gerlachovská veža (Gerlsdorfer Turm) mit 2.642 m, der Lomnický štít (Lomnitzer Spitze) mit 2.632 m und der ?adový štít (Eistaler Spitze) mit 2.627 m.

Städte

Die kreisfreie Stadt an der oberen Weichsel war bis 1596 Hauptstadt des Königreichs Polen, ist Sitz der - nach Prag - zweitältesten Universität nördlich der Alpen und entwickelte sich zu einem Industrie-, Wissenschafts- und Kulturzentrum. Zahlreiche Bauwerke der Gotik, der Renaissance, des Barock und späterer Epochen der Kunstgeschichte prägen das Stadtbild. Noch im 21. Jahrhundert wird Krakau als heimliche Hauptstadt Polens bezeichnet und gilt als das "Jahrhunderte alte Zentrum des polnischen Staatswesens". Dies zeigt sich auch an der ehemaligen Residenz auf dem Wawelhügel mit dem Schloss und der Kathedrale, wo die meisten der Könige Polens sowie zahlreiche Persönlichkeiten von herausragender historischer Bedeutung begraben sind.

Heute ist Krakau ein lebendiger Technologie- und Biowissenschaftsstandort für Zentral- und Osteuropa und nach Warschau der zweitgrößte Büromarkt in Polen. Krakau ist auch ein bedeutender kultureller, künstlerischer und wissenschaftlicher Dreh- und Angelpunkt, z. B. mit dem Hauptsitz des Nationalen Zentrums für Wissenschaft (pl.: Narodowe Centrum Nauki), dem Zentrum der Wissens- und Innovationsgemeinschaft und dem EIT. In der Nähe von Krakau befindet sich eines der bedeutendsten Filmstudios in Mitteleuropa.

Nach Angaben des World Investment Report 2011 der UNO-Konferenz für Handel und Entwicklung (UNCTAD) ist Krakau der aufstrebendste Standort für Investitionen in Innovationen der Welt. Innerhalb eines 100-km-Umkreises leben etwa acht Millionen Menschen.

BRESLAU

Breslau im Südwesten von Polen gelegen, ist mit über 630.000 Einwohnern nach Warschau, Krakau und ?ód? die viertgrößte Stadt des Landes, Verwaltungssitz des gleichnamigen Landkreises (Powiat) sowie Hauptstadt der Woiwodschaft Niederschlesien.

Als Hauptstadt der historischen Region Schlesien ist die kreisfreie Großstadt an der Oder (Odra) Sitz eines römisch-katholischen Erzbischofs und eines evangelischen Diözesanbischofs. Mit zahlreichen Unternehmen, Hochschulen, Forschungsinstituten, Theatern und Museen bildet Breslau das wirtschaftliche, kulturelle und wissenschaftliche Zentrum Niederschlesiens.

Mit ihrer wechselvollen Geschichte zwischen Deutschen und Polen, den zahlreichen historischen Bauten, Parkanlagen und Plätzen ist die Stadt heute Anziehungspunkt für Besucher aus aller Welt. Breslau war 2012 einer der Austragungsorte der Fußball-Europameisterschaft und wird 2016 Kulturhauptstadt Europas sowie Verleihungsort des Europäischen Filmpreises sein.

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Inkludierte Leistungen

  • Fahrt im komfortablen bus dich weg! Fernreisebus
  • 5 x Übernachtung inkl. Frühstück in **** Hotels der gehobenen bdw! Mittelklasse
  • 4 x Abendessen (3-Gang-Menü oder Buffet)
  • 1 x Abendessen in einem Restaurant in Krakau
  • 1 x Ganztagesausflug Breslau und Riesengebirge inkl. örtl. Reiseleitung
  • 1 x Besichtigung Kloster Jasna Gora in Tschenstochau
  • 1 x Stadtführung Krakau inkl. Eintritt Wawel Kathedrale und Gruft inkl. örtl. Reiseleitung
  • 1 x Ganztagesausflug Hohe Tatra inkl. örtl. Reiseleitung
  • 1 x Floßfahrt auf dem Dunajec (witterungsabhängig)

Nicht inkludierte Leistungen

Kurtaxe
Evtl. weitere Eintritte

Highlights

  • Erlebnis & Kulturreise
  • 100% Durchführungsgarantie

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